#15 Istanbul

Die Fahrt mit der Fähre (ca. 180 km, ca. 50 km/h schnell) zog sich und war langweilig. Als wir nach 2 1/2 Stunden ankamen, war es bereits 21 Uhr und dunkel draußen.

Nach knapp über 4400 km war mein erstes großes Etappenziel erreicht! Jaaaa, ich war so was von aufgeregt, voller Freude und auch stolz auf mich selbst!

Wir gingen mit den Rädern raus und ich hörte plötzlich jemanden meinen Namen rufen. Mein alter Kollege Cem erwartete uns schon, tolle Überraschung. Wir redeten nicht viel, er sagte uns wie und wo wir weiter fahren müssten. Mit den Rädern am Meer entlang zur nächsten Fähre und dann in den asiatischen Teil Istanbuls (Kadiköy) rüber. Von dort wäre es nicht mehr weit.

Mein erster Eindruck war unglaublich, da ich noch nie so eine Stadt gesehen habe: Alles beleuchtet, sehr viel Leben auf den Strassen, ach, ich wusste nicht was ich sagen oder fühlen sollte, ich war positiv erdrückt, obwohl ich kein Fan von großen Städten bin. Aber irgendwie freut mich fast alles auf meiner Reise.

Cem überließ uns seine Wohnung, da er eh meistens im Haus seiner Eltern schläft. Wir gingen erschöpft recht früh schlafen. Die nächsten Tagen sollten sehr spannend für mich werden.

Am nächsten Tag ging für uns Istanbul los: Viel Verkehr, viele Menschen, überall Menschen und dann frisch gepresste Säfte an vielen Ecken und dann überall was tolles neues zu Essen und dann biegt man in eine Seitenstrasse und sieht vor einem kilometerlangen Weg aus verschiedenen Geschäften, zum Teil sogar kategoriesiert und dann weiter steht man mitten in einem bezirksgroßen Obst- und Gemüsehandel und dann woanders eine 2 km lange Einkaufsstrasse mit allen möglichen Sachen und kulinarischen Köstlichkeiten und dann geht man in eine Seitenstrasse und steht wieder vor vielen Fischbars und dann immer wieder Kuchen und andere türkische Süßigkeiten, wo man jeden Löffel genüßlich abschleckt und dann findet man 200 m vor der eigenen Tür noch mehr Lokale, Essenstheken und dann ganz viele Gewürze, überall, Nüsse an vielen Ecken und dann wieder verschiedenste Gerichte jeglicher Art und dann bisschen weiter überall Bars in verschiedenen Stil-Richtungen und dann steht man in dem Grand Bazaar und läuft im Kreis, weil so viel von allem da ist und dann steht man in einer riesigen Moschee und ist verzaubert von der Schönheit und dann die ganzen Gerüche und dann die Fähren überall und das auch für nur ca. 70 Cent und dann überall Boutiquen und dann steht man plötzich in einem traditionellen Stadtteil maaaaan, hier ist alles einfach zu viel!!!! Mir dreht sich der Kopf!!!

Meine Güte, habe ich große Brüste 😎

Ok, langsam. Istanbul bietet alles an. Die Leute sprechen oft englisch, so ist es meistens einfacher, wenn man was haben will. Meistens weiß man hier z. B., dass man überhaupt was zu Essen bestellt hat. Zudem war das Bestellte fast immer richtig 🙂
Wenn man sich mit den Preisen auskennt, geht es, also vergleichen 🙂

Fahren viele Autos eine enge Strasse entlang, hält das erste einfach an und wendet in Ruhe. Oder wartet kurz, bis jemand einsteigt. Dieses Szenario in Deutschland würde ein Hupkonzert auslösen. Hier nicht, hier warten die Leute einfach in Ruhe ab. Trotz viel Verkehr, vielen Menschen, die haben die Ruhe weg. In Deutschland, wenn ein paar Türken kurz die Strasse blockiert haben, hörte ich ein Gemecker. Nun weiß ich: warum meckern? Einfach einen Moment warten und gut ist :). Ich erkenne auch viel von der türkischen Mentalität wieder, die ich in Deutschland bewusst wahr genommen habe, aber dort nie einordnen konnte.

Katzen gibt es hier viele. Denen wird sogar öfter mal Futter vor die Tür gestreut, Wasser gegeben, die Leute pflegen die Straßenkatzen. Selten ist hier jemand mit einem Haustier zu finden, daher tritt man auch seltener in eine Hundemiene als in Deutschland. Die Katzen sitzen auf den Autos, auf einem Brunnen, schlafen an unterschiedlichen Stellen, manchmal lustig, manchmal erstaunlich. Ich kenne nicht den genauen Grund, aber es könnte sein, dass es dadurch hier wenige Ratten gibt oder dass die Leute keine Haustiere haben und deshalb die Katzen halten.

Die Insel , eine der Prizessinnen-Inseln, ist nett für eine Tagestripp. Es gibt keine Autos, nur Fahrräder (selber mitnehmen oder dort welche leihen) oder man kann sich mit der Kutsche fahren lassen. Die Roller dort sind mit Elektromotoren ausgestattet. Ungewohnt, wenn man die nicht hört, aber man gewöhnt sich recht schnell daran.
Man kann dort auf den ca. 200 m hohen Berg hinauf gehen, wo ein Kloster zu finden ist. Anschließend am besten die Insel in einem längeren Spaziergang umrunden. Je nachdem braucht man für alles 1 -2 Tage. Am besten ist es sehr früh morgens aufzubrechen und man kann Abends in dasselbe Bett fallen.
Die Architektur ist anders als in Istanbul. Es gibt Holzhäuser, die mich persönlich an das Jahr 1800 erinnern. Ich kenne mich genau nicht aus, weitere Infos findet man sicherlich im Internet 🙂

Mittwochs findet der Mittwoch-Markt im Fatih-Viertel statt, wo man sehr viel Kleidung, Gewürze, Käse und Obst/Gemüse kaufen kann. Die Preise sind aber nicht immer die niedrigsten. Uns fielen einige Sachen auf, die in der Nähe des Marktes noch preiswerter sind. Also vergleichen. Der Markt ist gewaltig groß, man läuft und läuft, biegt ab und es nimmt einfach kein Ende.

Müll wird hier nicht getrennt. Dafür laufen Leute mit riesigen Kisten auf einem Schiebewagen umher und suchen Papier und Plastik aus den Mülleimern händisch raus. Besser wäre es halt zusätzliche Mülleimer hinzustellen, aber es ist hier noch nicht angekommen.

Leider ist in jedem touristischem Ort die Selfie-Krankheit ausgebrochen. Einmal ein Foto von links, dann von rechts, dann mit Brille, dann zwinckernd, dann Schmollmund. Zeigt man später jemanden die Fotos, sieht man die Person ist den verschiedensten Posen und kaum von der Region (der Kopf stört halt). Ein bisschen weniger davon wären ganz nett und nicht gleich alle 40 Varianten bei Instagram hochladen. Der einzige Grund für die Selfies ist sicherlich die Freude, dass man ein Lob erhält (falls das möglich ist bei Instagram). Ich fände es schade, wenn unsere Welt so oberflächlich werden würde, also nach dem Motto: wer hat das schönste Foto von sich. Aber das ist ein anderes Thema, was hier eher nicht rein sollte.

Gegessen haben wir oft in den Lokantalar oder Lokanta, wo man lokales Essen vor sich sieht und es sich dann aussuchen kann. Sehr gut für Vegetarierer, die sehen halt ihr Essen und müssen nicht hoffen, dass das fleischfrei ist 🙂

Aber auch einen Kebab musste ich als Ruhrgebiet-Mensch probieren und ich muss sagen, der schmeckt anders, irgendwie weniger gewürzt, so dass der Fleischgeschmack mehr hervorkommt. Sehr lecker natürlich.

Eines meiner Lieblingsspeisen ist der Çiğköfte („zerstampftes“). Hier in der Türkei ist es eine vegetarische Speise (die gibt es auch mit Lammfleisch, aber gesehen habe ich die hier noch nicht). Der Teig, der aus Weizen, Tomaten, Chillischoten und Gewürzen besteht, wird zusammen mit ein wenig Salat in zwei dünne Fladenbrote eingerollt. Kostet ca. 6 TL (ca. 1, 20 EUR).

Kumpir ist eine gegarte große Kartoffel, die mit Käse und/oder Butter gestopf wird. Der restliche Raum kann nach belieben mit Salat, Reis, Fleisch, mehr Käse, Oliven etc. befüllt werden. Einige packen sich so viel drauf, bis es nicht mehr geht. Ich aber nicht 🙂 Die Schale war eher ledrig hart, also lieber nicht mitessen.

Manti sind mit Fleisch gefüllte Teigtaschen mit einer Joghurtsauce, sehr lecker. Das konnten wir bestellen, da es irgendwo auf einem Bild zu sehen war.

Was für Süßigkeiten es hier gibt! Selbst ich, als Wenig-Süßes-Esser kann da kaum wiederstehen. Die Kuchen zerfließen mit ihrer perfekten Schokoladenmischung auf der Zunge. Oder eine Art Milchkuchen, der sehr weich und weniger süß ist. Einige mit Nüssen(!!!!), Bananen, ach alles mögliche, Süßigkeiten wo man hinschaut und alle möglichen lokalen Schokoladen, in allen Variationen. Das sage ich, der Süßigkeiten widerstehen kann! Ich habe nicht EINMAL einen Apfelkuchen probiert (es gibt nichts besseres als Apfelkuchen, die Basis aller Kuchen), es gibt hier wirklich Kuchen, da bricht man fast zusammen. Ich will nicht wissen, was passiert wenn ich Apfelkuchen essen sollte! Wahrscheinlich übersteigt das all meine Grenzen.

Sonst wird hier natürlich Fisch, aber auch viel Grill-Fleisch angeboten. Eine Bar neben der anderen, wo die Kellner einen nahezu von der Strasse in das Lokal ziehen.

Gerne sitzen die Türken auch in Cafes, trinken ihren Çay (Tee) oder Kaffee, Rauchen oft dabei, unterhalten sich mit anderen oder sitzen vor dem Smartphone (die Seuche hat auch die Türkei erreicht!)

Kumpir, also diese Kartoffel. An den Rändern sieht man noch ein Stück davon

Gestampftes Eis? Keine Ahnung, es wurde immer wieder umgerührt und drauf gehauen

Eine Dönerbude neben der anderen

Wir waren im Kino und was mir aufgefallen ist, man könnte theoretisch einfach so reingehen, ohne dass jemand die Tickets überprüft hätte. Vertrauen?

Obwohl hier alles so toll ist, juckte es uns nach ein paar Tagen so langsam in den Beinen. Aber wir mussten ja noch ein paar Sachen erledigen, bevor wir losfahren können. Aber wie viel kann man sich anschauen, wenn man doch lieber auf dem Rad in die Natur möchte? Dennoch, Zeit haben wir und die müssen wir irgendwie totschlagen. Oder wir zelten in der Wohnung 😀

Es waren aber auch ein paar Sachen zu erledigen:

  • Wir haben Iran-Visen über das Internet beantragt und sollten mindestens 5 Arbeitstage warten. Nach 5 Tagen dennoch zur Botschaft gefahren, Zettelchen für die Bank erhalten, 50 EUR in der Bank bezahlt, mit Rechnung wieder zur Botschaft und 2 weitere Tage später dürften wir sie abholen (heute ist Freitag, Dienstag sollen wir hin). Bestimmt hätte man einen Tag nach der Online-Registrierung zur Botschaft gehen können, anstatt mindestens fünf Tage auf eine email-Antwort zu warten.
  • Wir brachten unsere Fahrräder zur Inspektion. Naja, die wurden wohl nur ordentlich sauber gemacht und die Kette neu eingefettet. Sonst wurde nichts gemacht, wir werden also wohl selbst Hand anlegen müssen oder wir müssten einen andern Laden suchen. Wir entschieden uns für die erste Variante 🙂
  • Ich kaufte mir ein neues Zelt und neue Schuhe. Das Zelt wiegt nur 1,5 kg und ist für eine Person bestimmt. Es ist ein China-Zelt, mal schauen wie viel es aushält. Mein altes Bergzelt, dass ca. 3,5 kg wiegt, lasse ich erstmal in Istanbul, zudem ist dort eine Stange gebrochen. Das entsprechende Reparaturwerkzeug ist allerdings vorhanden. Vielleicht werde ich später wieder drauf zurückgreifen, wenn ich in die Berge auf ca. 4000 m nach Kirgisistan fahren werde. Dort könnte das Zelt wichtig sein.
  • Mein Laptop lasse ich ebenfalls in Istanbul, wegen dem Gewicht halt.
  • Mein bestelltes Outdoor-Telefon aus China ist dank des deutschen Zolls in der Bürokratie versunken und geht zurück nach China, ohne dass ich es angefasst habe. Fast 2 Monate Lieferzeit und es dann in die Türkei weiterzuschicken, ist einfach zu teuer und es könnte wieder im Zoll stecken bleiben. Mein Plan ist leider nicht aufgegangen, dass es in die EU (Griechenland) weiter geschickt wird. Also musste ich hier Ersatz beschaffen, der leider nicht so gut (Hardware) und etwas teurer ist. Einem Arbeitslosen tut es halt weh für sowas Geld auszugeben, aber vielleicht funktioniert dann meine Navigation endlich besser. Es ist ein Xiaomi Redmi Note 4! Kostenpunkt ca. 200 EUR ( = ca. 20 – 30 Tage weniger Essen). Danach wird alles wieder gut 🙂
    Ich kaufte mir zusätzlich für 10 EUR eine kleine Tastatur und versuche den Blog weiter zu schreiben.
  • Mein Benzinkocher MSR Whisperlight hat genau dort wo die Flammen rauskommen einen Bruch erlitten. Ich muss auf den also erstmal verzichten. Also kommen ca. 500 Gramm Plus Benzin hinzu, die ich nicht mitnehmen werde. Dieser muss wieder nach Deutschland und dann weiter zum Händler verschickt werden.
    Bis ich den also wiedersehe, kann es einige Wochen oder gar Monate dauern. Bis zum Winter wäre es aber schön.
  • Zum Teil musste neue Kleidung her. Unglaublich wie gut die billigen Decathlon-T-Shirts sein können. Man benötigt keine 50 EUR  für Spezial-Kleidung
  • das allerwichtigste überhaupt aber war, ich habe meinen Bart ein wenig geschnitten.

Ich spare also insgesamt weit über 4 kg an Gewicht. Vielleicht lässt sich noch eine Kleinigkeit machen.

Äußerlich schon einigermaßen angepasst. Ok, der Bart ist wieder kürzer, dennoch 🙂

 

Hier sind all meine Istanbul-Fotos, damit man einen kleinen Eindruck gewinnen kann. Mehr Fotos von Istanbul findet man auch bei diversen Suchmaschinen

–> ZUM ISTANBUL ALBUM <–

Ich wollte mir das WM-Polen-Spiel anschauen, doch überall liefen die Wahlen. Das Polizeiaufgebot in der Stadt war recht hoch, es gab auch ein Alkoholverbot an dem Tag. Ich konnte mir noch nicht mal ein Bier in einem Geschäft kaufen.
Leute standen an den Bars, in den Bars und beobachteten die Ergebnisse der Wahlen. Einigen konnte man die Emotionen ansehen, als sie sich kopfschüttelnd von der Bar abwandten.
Später sahen wir auch ein Auto mit lauter Musik und türkischen Flaggen, es waren wohl Erdogan-Anhänger.
So weit ich das mitbekommen habe, wollten die Jüngeren jemand anderen als Erdogan, während die konservativen Leute (Stadtteil Fatiah zum Beispiel) eher hinter ihm stehen. Viele Jüngere wollen endlich eine Veränderung, da es wohl nicht so gut um die Türkei steht. Da ich hier nicht lebe, mich nicht mit diesem Thema beschäftigt habe und ich mich nicht auf politische Diskussionen einlassen möchte, werde ich auch nicht weiter auf das Thema eingehen. Es sollte nur mein Eindruck sein und keine Meinung.
Übringens, Polen verlor gegen Kolumbien und war nun raus aus der WM 2018.

In unserer freien Zeit konnten wir auch unsere ungefähre Route erstellen.
Die Route geht durch einige wunderschöne Orte in der Türkei, auf die ich mich sehr freue. Es sind insgesamt über 3000 km und einmal sogar auf über 2500 m hoch (mein pers. Rekord!).

Wir suchten uns die wunderschönsten historischen Orte in der Türkei aus. Dabei kamen in mir so viele Emotionen hoch, als ich die Fotos gesehen habe, weil ich das alles sehen werde. Meine Vorfreude ist sehr groß. Ich kann alles bis jetzt nur schwer glauben und genieße jeden Moment sehr bewusst. Die Reise ist bisher perfekt und wird noch sehr viel besser.

Ich glaube, ich habe gelernt, was Freiheit bedeutet: Die Qual alles machen zu können! Raus aus dem Zwang, dem System!
Ich werde in Westasien überwintern. Wir werden wohl über den Iran Richtung Oman und Dubai fahren, das ist der grobe Plan. Aber, wo genau überwintere ich? Mal schauen wo ich wann sein werde.
Ich habe zudem gelernt: „Wenn ich ein Problem habe, lass es einfach auf dich zu kommen und schaue was passiert, ohne dir zuvor zu viele Gedanken darüber zu machen.“ In den meisten Fällen geht das ganz gut und wahrscheinlich werde ich das auch machen. Wenn das  Visa-Technisch geht 🙂

Wir warten auf das Visum und langweilen uns inzwischen eher, als dass wir diese tolle Stadt genießen. Wir wollen endlich weiter, können aber nicht. Wir wollen endlich wieder im Zelt schlafen, sind aber an das Bett gebunden :D. Ich konnte in der freien Zeit immer wieder an meine Leute in meiner alten Heimat denken, aber auch an die, die ich unterwegs kennengelernt habe und die mir mit kleinen Gesten Kraft gegeben haben. Bis jetzt habe ich keinen vergessen. Vermissen tue ich echt nur die Leute, aber nicht das alte Leben. Da sehe ich mal wieder, dass mir die Menschen wichtiger waren/sind als Arbeit, Geld, Haus. Ok, vielleicht auch ein bisschen wichtiger als mein VW Bus, aber nur vielleicht :D. Wie dem auch sei, das Leben geht nun mal weiter, genau wie meine Reise (in ein anderes Leben).

Ich unterhielt mich mal wieder mit Michael über den Sinn des Lebens. Ich kenne die Antwort im Moment nicht. Ich weiß nur, ich habe ein Leben und das möchte ich so gestalten, wie ich es möchte. Den Sinn von all dem Ganzen erfahre ich sicherlich noch 🙂 Aber die Reise ist sicherlich ein Stück der Antwort. Vielleicht muss auch jeder seine eigene Antwort für diese Frage definieren. Wie dem auch sei: Abwarten 🙂

8 Gedanken zu „#15 Istanbul“

  1. Hey Lukas, ich will gerade deinen Blog bei mir verlinken, da habe ich mir diesen Artikel durchgelesen. Interessant für mich zu sehen, wie du die Stadt gesehen hast. Ich bin mittlerweile in Sinop an der Schwarzmeerküste und werde die Küste bei Samsun Richtung Erzurum verlassen. Die Route die du wählst ist glaube ich unter Reiseradlern nicht so verbreitet, dass wird bestimmt spannend. Danach hast du bestimmt einen ziemlich guten Eindruck von der Türkei. Lernst du auch ein wenig türkisch? Ich finde das klappt ganz gut…Liebe Grüße und gute Fahrt! Hannes – fahrradfernreise.de

    1. Hallo Hannes, ja, jeder sieht wohl İstanbul mit seinen Augen. Deinen Beitrag lese ich bei Gelegenheit noch durch. Wir wollen uns einige Ruinen anschauen, deshalb die Route. Zudem haben wir viel Zeit, warum also beeilen. Ich hoffe, ich schaffe das, da ich mit meinem Knien Kämpfe. Ich wünsche dir noch weiterhineine tolle Reise!

      Gruß aus İnegöl

      Lukad

  2. Hi Lukas,
    Du machst das super. Bist schon ein ganz anderer geworden als damals in Litauen. Die Reise tut Dir gut und das kann ich gut nachvollziehen. Hast noch viel vor in der Türkei. Ich wünsch Dir weiterhin viel Spaß und Glück auf der Reise.
    Klaus

    1. Hallo Klaus,
      schön von dir zu lesen! Ich merke kaum Änderungen, ich weiß nur, dass ich viel entspannter und sehr glücklich bin.

      Hoffe deine Pläne laufen gut. Leider dauert es bei dir noch.

      Gruß aus Ulubey!

  3. He, schön das es dir gefällt. Deine jetzige Strecke bin ich 1987 mit dem T2 gefahren Richtung Pamukale und dann weiter zum Egerdir Gölü. Der See liegt sehr hoch und hat Trinkwasser Qualität. Irgendwo war auch noch Kapadokien auf den Plan was mich sehr beeindruckt hat, außer den ganzen Touris. Hoffe es geht ohne Komplikationen weiter.
    Viel Spaß, auch an deinen Mitreisenden.

  4. Hallo, laut deiner Route warst du in Demre/Myra. Dort in der Nähe kommt unser Nikolaus her den wir am 6.12. feiern. Bei den Felswohnungen in Myra war ich auch schon. Erinnerungen kommen wieder hoch. Muss mal die alten Fotos wieder raussuchen. Wünsche weiterhin alles Gute.

    1. Hi, es waren so viele Orte, viele Ruinen und so viele Traumstrände, ich habe keine Ahnung. Aber bestimmt waren wir dort, da wir die Hauptstraße entlang fuhren.
      Gruß aus Antalya!

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