#18 – Türkei, Diyarbakır, Van und Fazit

Nach 2 1/2 Monaten rückt der Abschied von der Türkei immer näher. Ich werde mir mal am Ende des Beitrags ein Fazit erlauben.

Wir fuhren los aus Adiyaman und wollten wieder zum Nemurt. Es war richtig heiß, wie wir das selten erlebt haben. Als ich kurzfristig auf das Thermometer blickte, fiel die Temperatur durch den Fahrtwind rapide. Bei gemütlichen 52 Grad konnte ich noch schnell ein Foto schießen.

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#16 – Türkei, Istanbul bis Antalya

Uns juckte es unglaublich in den Beinen und wir wollten endlich mal wieder in der Natur zelten und unterwegs sein. Obwohl sich Istanbul einerseits zum Schluss hin gezogen hat, werde ich es vermissen. Dennoch, es gibt noch so viele tolle Orte.

Es ging raus aus Istanbul, über eine Küstenstraße, die mich stark an Hollywood erinnerte. Eine breite Straße für Autos, ein breiter grüner Streifen aus Gras, Palmen und Sportanlagen und halt das Meer. Nicht dass ich zu viel Fernsehen gesehen habe, aber es fehlten nur noch die dicken Autos mit den Stars, dann wäre ich in Californien.

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#15 Istanbul

Die Fahrt mit der Fähre (ca. 180 km, ca. 50 km/h schnell) zog sich und war langweilig. Als wir nach 2 1/2 Stunden ankamen, war es bereits 21 Uhr und dunkel draußen.

Nach knapp über 4400 km war mein erstes großes Etappenziel erreicht! Jaaaa, ich war so was von aufgeregt, voller Freude und auch stolz auf mich selbst!

Wir gingen mit den Rädern raus und ich hörte plötzlich jemanden meinen Namen rufen. Mein alter Kollege Cem erwartete uns schon, tolle Überraschung. Wir redeten nicht viel, er sagte uns wie und wo wir weiter fahren müssten. Mit den Rädern am Meer entlang zur nächsten Fähre und dann in den asiatischen Teil Istanbuls (Kadiköy) rüber. Von dort wäre es nicht mehr weit.

Mein erster Eindruck war unglaublich, da ich noch nie so eine Stadt gesehen habe: Alles beleuchtet, sehr viel Leben auf den Strassen, ach, ich wusste nicht was ich sagen oder fühlen sollte, ich war positiv erdrückt, obwohl ich kein Fan von großen Städten bin. Aber irgendwie freut mich fast alles auf meiner Reise.

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