#6 Italien, jede bellezza hat ihre Macken

Schlecht geschlafen, hatte wohl Reisefieber. Morgens zusammengepackt, gefrühstückt etc. und konnte gegen 09:30 Uhr los. Kurz durch Vicenza gefahren, einige Fotos gemacht, bisschen Aufmerksamkeit gesammelt und es ging Richtung Meer! Ja, ich habe mir eine Route mit einem Umweg erstellt, da ich das Meer sehen wollte.
Glücklich, zufrieden, überladen und voller Kraft sprühten die Kilometer nur so hin. Über Dörfer, Schotterwege, wo ich Panik bzgl. meiner Reifen bekam, das alles bei kühlen 23 bewölkten Grad. Das Endziel war ein Camping-Platz mit Eco-Garten.

Ich finde es sowas von toll, wenn man solche alten Gebäude sieht, ich kann mir so was von gut vorstellen, wie es damals hier ausgesehen haben muss. All die Leute die hier rumliefen etc.

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#5 Bella Italia

Italia, was soll man sagen, die Leute sprechen hier ein wenig italienisch, sonst deutsch. Es gibt Knödel zum Essen, Weizenbier etc. Keinen Herrn mit Schnurrbart, einer Kochschürze und mit Händen wild umher diskutierend. Keine Frau, die mit Geschirr umher wirft und dabei einen italienischen Männernamen ruft. Gut, es ist noch Südtirol. Erst wenn die Alpen vorbei sein, werde ich diesen Leuten sicherlich begegnen.

Erster Eindruck ist also nicht richtig italienisch. Dennoch ist es toll (wie fast alles was ich sehe, ich brauche wohl eine Brille). Es gibt Radwege, tolle Aussichten, alles blüht, die Sonne scheint, alles wunderbar. Bis auf meine Komoot-App, die behauptet ich fahre in einem Berg.
Endlich nach vielen Bergabfahrten kam ich in Brixon an. Der einzige Camping-Platz war zu, doch an einer Tankstelle erhielt ich von einem Gast den Tipp, dass vor Brixon noch ein Camping-Platz sei. Hingefahren, duschen, essen, etc.

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#1 Los gehts!

Es geht los! Ich kann es kaum glauben oder eher gar nicht realisieren. Es fällt mir dennoch irgendwie schwer das alles. So richtig verarbeiten werde ich es in den nächsten Tagen oder Wochen erst.
Klein ist die Abschiedsgruppe, da auch viele arbeiten müssen. Dennoch habe ich von vielen Leuten schon zurufe erhalten. So langsam begreife ich auch, dass das doch ein bisschen größeres Projekt sein könnte, als mal eben nach Gelsenkirchen zu fahren, naja, abwarten.

Mein erstes Ziel ist ca. 100 km entfernt (echt toll ohne ein Jahr Training), ich denke ich schaffe das nicht, aber ich fahre trotzdem 🙂
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Vorbereitung

Die Seite ist noch nicht 100%ig fertig, aber bis zur Abfahrt (Ostern) müsste die komplett sein.

Unter dem Menüpunkt „Vorbereitung“ kann man sehen, worauf man (oder ich) vor so einer Reise achten sollte.

Die „Ausrüstung“ ist natürlich noch nicht komplett, da noch vieles hinzu kommen wird bzw. es noch nicht aufgelistet ist. Während der Fahrt kommen sicherlich noch Sachen hinzu oder werden wieder nach Hause geschickt.

Mehr kann ich im Moment nicht schreiben. Anfang April geht es los und dann kommen auch all die Fotos, Erlebnisse etc. hinzu, also Geduld…